Als geografischer Mittelpunkt Luxemburgs, 224 m über dem Meeresspiegel gelegen, empfängt die Gemeinde Mersch Besucher, Radfahrer, Wanderer und Reisende mit dem Zug oder dem Auto mit einem touristischen, kulturellen, sportlichen und natürlichen Angebot, das niemanden gleichgültig lässt. Mersch bietet Übernachtungsmöglichkeiten, Hotels, Camping und mehr für jeden Geschmack und Geldbeutel.

 

Im Westen steht weithin sichtbar ein drei Meter hoher Menhir wie ein Ausrufezeichen auf der Anhöhe neben der Eenelter-Kapelle, bei Reckange. Im alten Zentrum dieses Dorfes findet im September der Eenelter Maart statt, ein historischer Markt für handwerkliche und lokale Produkte.

 

Die Überreste einer römischen Villa zeugen von der bedeutenden Rolle Merschs in der Römerzeit. In frühen Dokumenten aus dem 9. Jahrhundert wird Mersch als „Marisca“ bezeichnet. Dieser Begriff bedeutet „sumpfiges Land“.  Andere Epochen sind durch die mittelalterliche Burg repräsentiert, die heute die Stadtverwaltung und ein Museum beherbergt, durch den St-Michel-Turm, ein Überbleibsel der alten Dekanatskirche, in dem sich eine im Sommer geöffnete Touristeninformationsstelle befindet, sowie durch die heutige Pfarrkirche im neoklassizistischen Stil.

 

Auf dem Gebiet der Gemeinde befinden sich zwei weitere Burgen: die Burg Schönfels mit ihrem imposanten Bergfried und die Burg Pettingen.

 

Als Kunst- und Kulturstadt schlechthin ist Mersch Sitz des Nationalen Literaturzentrums und ein wichtiges Kulturzentrum.

 

Auf der Freizeitseite bietet sich der Stadtpark mit seinem Gewässer und seinen Ablenkungen für einen Moment der Entspannung an. Das Wassersportzentrum Krounebierg lockt Schwimmbegeisterte und Familien auf der Suche nach Spaß an.

 

Um das Bild abzurunden, dürfen wir nicht die natürlichen Sehenswürdigkeiten in der Umgebung vergessen, wie die sagenumwobenen Höhlen Mamerleeën, den Ruhebereich Hunnebour, den Entdeckungspfad Gousselerbierg oder das Naturschutzgebiet Pëttenerbësch. Quelle: www.mersch.lu